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Rezension: Die Monroe in mir von Claus Vaske ****

Bild: Fischerverlage
Maike Wellmann arbeitet in der Sparkasse Wyhe / Südliches Westniedersachsen und pflegt ein sehr intensives Verhältnis zu ihrem - natürlich verheirateten - Vorstand Dieter. Ansonsten steppt in Wyhe nicht gerade der Bär.
Ein weiteres großes Laster, das sie nicht ablegen kann, ist das Rauchen. Um diesem nun endlich ein Ende zu machen lässt sich Maike von ihrer Freundin Franzi hypnotisieren - und erwacht mit einem kompletten Filmriss! 
Woher kommt plötzlich die blonde Mähne!? Warum befindet sich ihr Konto gehörig in den Miesen!? Und wer zum Teufel ist dafür verantwortlich!?


Das Buch ist einfach und locker geschrieben. Die knapp 250 Seiten sind in viele Abschnitte eingeteilt, was für angenehmes und übersichtliches Lesen sorgt. Claus Vaske erzählt Maikes Erlebnisse in der Ich-Form, wodurch der Leser ganz nah am Geschehen ist.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, mal etwas anderes vom Thema her. Ich konnte mich allerdings nicht so richtig mit Maike identifizieren - vermutlich weil ich weder rauche, noch in einer Sparkasse arbeite, geschweige denn unter den Folgen einer Hypnose zu leiden habe. Allerdings konnte ich in so manchen Situationen mit ihr fühlen und musste auch das eine oder andere Mal über ihre Misere lachen.
Das Ende hat mich jedoch nicht überzeugt. Es kam mir zu plötzlich und erschien mir zu weit hergeholt.
Alles in allem würde ich knappe 4 Sterne für diesen kurzweiligen Roman vergeben und runde daher auf.


  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :24.04.2014
  • Verlag : FISCHER Taschenbuch
  • ISBN: 9783596189281
  • Flexibler Einband 256 Seiten
  • Preis: 9,99 Euro

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