Ein tragischer Unfall in der Tanzschule seiner Eltern endet für den jungen Tanzlehrer Sebastian Dreher tödlich. Was genau ist am Vorabend passiert? Niemand rückt so recht mit der Sprache heraus.
Um einen Zugang zur eingeschworenen Truppe der Belegschaft zu finden, ermittelt Nadja Gontscharowa undercover als Schülerin in der traditionellen Würzburger Tanzschule. Dort findet sie sich bald in einem Gewirr aus Eifersucht und Neid wieder.
Schließlich erfährt Nadja, dass es zuvor schon einmal einen Todesfall im Umfeld der Schule gab. Besteht eine Verbindung zu Sebastians Unfall? Musste er vielleicht deshalb sterben?
Der zweite Fall von Nadja Gontscharowa und Peter Steiner in Würzburg führt die beiden Kommissare in ein ganz neues Milieu, was sehr interessant zu lesen war.
Die beiden haben sich inzwischen im schönen Würzburg eingerichtet. Nadja wirkt nicht mehr so in sich gekehrt, wie noch im ersten Fall "Mainleid" und daher als Charakter viel "nahbarer", wobei ich sie auch schon vorher mochte. Dafür beschäftigt ihren Kollegen Peter etwas, das ihn sehr bedrückt. Das fand ich etwas schade, denn seine Sorgen haben nicht das sympathische Wesen hervorgebracht, was ich von Peter kannte. Der die restlichen Kollegen vom K1 aus "Mainleid" sind auch wieder mit dabei. Vor allem dem unterhaltsamen Gerichtsmediziner, Lars Nauke, wurde viel Platz eingeräumt, worüber ich mich sehr gefreut habe, denn seine amüsanten Auftritte sorgten bei mir für viele Schmunzler.
Die Charaktere sind alle toll beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen.
Wie es sich für einen Frankenkrimi gehört, wurde stellenweise auch wieder der typische Dialekt verwendet, was die Szenen noch authentischer macht.
Besonders gefallen hat mir, dass ich viele Schauplätze aus Würzburg wiedererkannt habe, sodass ich mich noch besser in die jeweilige Szene hineinversetzen konnte.
Die Wechsel der Perspektiven und ein Höhepunkt am Ende jedes Kapitels haben die Spannung für mich immer mehr gesteigert und ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln. Zudem beginnen die Abschnitte im ersten Teil der Geschichte mit einigen kursiv abgesetzten Passagen, in denen von einer unbekannten Person geschrieben wird und man sich immer wieder fragt, wer sie ist und was es mit ihr auf sich hat.
Anja Mäderer erzählt auch ihren zweiten Krimi wieder mit viel Herz, Humor und Spannung - einfach top! Ich hoffe, es folgen noch viele Weitere.
Um einen Zugang zur eingeschworenen Truppe der Belegschaft zu finden, ermittelt Nadja Gontscharowa undercover als Schülerin in der traditionellen Würzburger Tanzschule. Dort findet sie sich bald in einem Gewirr aus Eifersucht und Neid wieder.
Schließlich erfährt Nadja, dass es zuvor schon einmal einen Todesfall im Umfeld der Schule gab. Besteht eine Verbindung zu Sebastians Unfall? Musste er vielleicht deshalb sterben?
Der zweite Fall von Nadja Gontscharowa und Peter Steiner in Würzburg führt die beiden Kommissare in ein ganz neues Milieu, was sehr interessant zu lesen war.
Die beiden haben sich inzwischen im schönen Würzburg eingerichtet. Nadja wirkt nicht mehr so in sich gekehrt, wie noch im ersten Fall "Mainleid" und daher als Charakter viel "nahbarer", wobei ich sie auch schon vorher mochte. Dafür beschäftigt ihren Kollegen Peter etwas, das ihn sehr bedrückt. Das fand ich etwas schade, denn seine Sorgen haben nicht das sympathische Wesen hervorgebracht, was ich von Peter kannte. Der die restlichen Kollegen vom K1 aus "Mainleid" sind auch wieder mit dabei. Vor allem dem unterhaltsamen Gerichtsmediziner, Lars Nauke, wurde viel Platz eingeräumt, worüber ich mich sehr gefreut habe, denn seine amüsanten Auftritte sorgten bei mir für viele Schmunzler.
Die Charaktere sind alle toll beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen.
Wie es sich für einen Frankenkrimi gehört, wurde stellenweise auch wieder der typische Dialekt verwendet, was die Szenen noch authentischer macht.
Besonders gefallen hat mir, dass ich viele Schauplätze aus Würzburg wiedererkannt habe, sodass ich mich noch besser in die jeweilige Szene hineinversetzen konnte.
Die Wechsel der Perspektiven und ein Höhepunkt am Ende jedes Kapitels haben die Spannung für mich immer mehr gesteigert und ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln. Zudem beginnen die Abschnitte im ersten Teil der Geschichte mit einigen kursiv abgesetzten Passagen, in denen von einer unbekannten Person geschrieben wird und man sich immer wieder fragt, wer sie ist und was es mit ihr auf sich hat.
Anja Mäderer erzählt auch ihren zweiten Krimi wieder mit viel Herz, Humor und Spannung - einfach top! Ich hoffe, es folgen noch viele Weitere.
- Erscheinungsdatum Erstausgabe: 22.09.2016
- Aktuelle Ausgabe: 22.09.2016
- Verlag: Emons Verlag
- ISBN: 9783954519774
- Flexibler Einband: 288 Seiten
- Pries: 11,90 Euro
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